Der Sommer der Entscheidungen:
Ferialarbeit, Ferialpraktikum oder Volontariat?
Die Herausforderung
Sandra saß an ihrem Schreibtisch und starrte auf die E-Mail ihres Geschäftsführers. „Wir sollten diesen Sommer etwas für die Jugend tun. Wie können wir Schülern unser Unternehmen näherbringen? Ich zähle auf deine Expertise, Sandra.“
Sie fühlte sich geschmeichelt, aber auch ein wenig überfordert. Es gab so viele Möglichkeiten, aber welche war die richtige? Und was waren die steuerlichen und rechtlichen Aspekte?
Eine Verabredung mit der Expertise
In diesem Moment erinnerte sie sich an Anne Knapp, die erfahrene Personalverrechnerin von ihrem Steuerberater. Schnell schrieb Sandra eine E-Mail: „Ich brauche dringend Informationen zu Ferialarbeit, Ferialpraktikum und Volontariat. Können Sie mir helfen?“
Innerhalb von kurzer Zeit erhielt sie eine Antwort: „Natürlich, Sandra. Lassen Sie uns bei einem Webchat die Optionen durchgehen.“
Die Optionen im Überblick
Ferialarbeit: Mehr als nur ein Sommerjob
„Beginnen wir mit der Ferialarbeit,“ schlug ihr Anne vor. „Diese Form der Beschäftigung ermöglicht es Schülern und Studenten, in den Sommerferien praktische Berufserfahrung zu sammeln. Die Dienstnehmer sind dabei voll in den Arbeitsprozess integriert, erhalten Arbeitsanweisungen und beziehen ein reguläres Gehalt. Bei der Ferialarbeit gelten die gleichen arbeitsrechtlichen Bestimmungen wie bei regulären Mitarbeitern, was bedeutet, dass Kollektivvertrag, Arbeitszeiten und Sozialversicherungsbeiträge berücksichtigt werden müssen. Dies bietet eine hervorragende Gelegenheit, junge Talente kennenzulernen und gleichzeitig dem Unternehmen zusätzliche Unterstützung zu bieten. „
Ferialpraktikum: Lernen im Vordergrund
„Und das Ferialpraktikum?“ fragte Sandra. „Im Gegensatz zur Ferialarbeit steht hier der Ausbildungsaspekt im Vordergrund. Schüler oder Studenten nutzen das Praktikum, um praktische Erfahrungen in ihrem zukünftigen Berufsfeld zu sammeln. Es ist auch eine Chance für die Schüler und Studenten, ihre theoretischen Kenntnisse anzuwenden und wertvolle Einblicke in die Praxis zu gewinnen. Aus diesen Gründen ist der Praktikant nicht in den Arbeitsprozess fix eingebunden und darf keine Arbeitsweisung erhalten, die er dann ohne Beaufsichtigung durchführen soll. Es ist nicht beitragspflichtig und bietet den Schülern die Möglichkeit, die Arbeitsabläufe kennenzulernen, ohne als Arbeitskraft zu gelten.“
Volontariat: Der dritte Weg
„Es gibt noch das Volontariat,“ fügte Anne hinzu. „Es ähnelt dem Ferialpraktikum, ist aber flexibler, da es nicht von der Ausbildung verlangt wird. Für die Volontäre bietet es die Möglichkeit, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln und ihr berufliches Netzwerk zu erweitern.“
Sicherheit und Klarheit im Arbeitsrecht
Dank der Expertise von Libraconsult konnte Sandra sicher sein, dass sie alle wichtigen Punkte berücksichtigt hat. Die Kanzlei half ihr, die rechtlichen Rahmenbedingungen klar zu verstehen und die Vor- und Nachteile jeder Beschäftigungsform detailliert darzustellen. Sandra bereitete eine umfassende Präsentation für die Geschäftsführung vor, in der sie die verschiedenen Optionen vorstellte und Empfehlungen abgab.
Der Geschäftsführer von Sandra war begeistert. „Ausgezeichnet, Sandra. Du hast wieder einmal gezeigt, warum du die ideale Mitarbeiterin für diese Position bist.“
Falls auch Sie überlegen, wie Sie Ihr Unternehmen im Sommer optimal positionieren und jungen Menschen wertvolle Erfahrungen bieten können, kontaktieren Sie uns telefonisch oder auf unserer Kontaktseite. Unsere Expertise im Arbeitsrecht steht Ihnen jederzeit zur Verfügung!
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